Diversity und Chancengleichheit

Selbstbewertungsinstrument, Praxistools, Umsetzungshilfen und Transferstrukturen

Das Thema Vielfalt und Chancengleichheit wird vor allem für KMU, sowie für öffentliche Verwaltungen immer relevanter, um den Fachkräftebedarf abzusichern. Schließlich wird es zukünftig verstärkt darauf ankommen, die Potenziale aller gesellschaftlichen Gruppen auszuschöpfen und die (möglicherweise versteckten) Talente und Fähigkeiten der Beschäftigten optimal zu nutzen. Gerade KMU haben häufig Schwierigkeiten, die Chancen durch bunt gemischte Belegschaften zu erkennen und für ihr Unternehmen zu nutzen. In dem Verbundprojekt wurde deshalb das neue Referenzinstrument INQA-Check „Vielfaltsbewusster Betrieb“ entwickelt, dass den KMU einen systematischen Zugang zum Thema Vielfalt ermöglicht. Gleichzeitig wurden in dem Projekt ein Leitfaden und Praxischecks zum Thema Zusammenarbeit gemeinnütziger Organisationen mit kleinen und mittleren Unternehmen in der Region entwickelt.

Das Verbundprojekt setze sich unter Federführung der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) aus den Projektpartnern BC GmbH Forschung (Projektleiter: Oleg Cernavin), dem Bundesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement (BBE), dem ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V., dem itb – Institut für Technik der Betriebsführung im DHI e. V., dem RKW Kompetenzzentrum e. V. sowie dem ver.di Bildungswerk Hessen e. V. zusammen. Das Verbundprojekt wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Programm: INQA) gefördert.

Literatur unter anderem:

  • Offensive Mittelstand (2018): INQA-Check „Vielfaltsbewusster Betrieb“; Heidelberg
  • Offensive Mittelstand, Bundesnetzwerk bürgerschaftliches Engagement (BBE) (Hrsg.) (2019). Leitfaden Zusammenarbeit gemeinnütziger Organisationen mit kleinen und mittleren Unternehmen in der Region, Heidelberg, Berlin