Projekt en[Al]ble: KI-Zusatzqualifikation

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verfügen häufig nicht über ausreichend Ressourcen oder Kompetenzen, um die Möglichkeiten von KI fachkundig für ihre Zwecke zu bewerten und anzuwenden. Um KMU hierbei zu unterstützen, stehen bereits viele Beratungsangebote zur Verfügung, die sich mehrheitlich auf technische Fragen konzentrieren. Dennoch bleibt eine Lücke: So fällt es Unternehmen und ihren Beschäftigten meist schwer, sinnvolle KI-Anwendungen für ihre Wertschöpfung zu erkennen, strategisch zu bewerten sowie sie produktiv, präventiv und partizipativ menschengerecht zu gestalten und zu nutzen.

Das Projekt en[Al]ble will diese Lücke durch ein ergänzendes Angebot schließen. Durch eine auf die Bedarfe des Mittelstands abgestimmte KI-Zusatzqualifikation sollen Führungskräfte, Beschäftigte und Betriebsräte in KMU sowie Beraterinnen und Berater gezielt dazu befähigt werden, KI-Anwendungen realistisch einzuschätzen und eine für alle Seiten gewinnbringende KI-Nutzung zu ermöglichen. Diese KI-Zusatzqualifikation wird das bestehende Domänenwissen um KI-Kompetenzen ergänzen. Mit Domänenwissen bezeichnen wir die vorhandenen Kompetenzen sowie das Fachwissen der Zielgruppen.

Diese KI-Zusatzqualifikation wird im Rahmen eines INQA-Lern- und Experimentierraums von einem interdisziplinär aufgestellten Projektverbund unter Beteiligung von Praxispartnern als Modell entwickelt und erprobt.

Das Projekt en[Al]ble, das im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird.

Als Verbundpartner sind an dem Projekt beteiligt:

  • ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. – Düsseldorf
  • G-ibs mbH – Gesellschaft für Innovation, Beratung und Service – Berlin
  • Stiftung „Mittelstand – Gesellschaft – Verantwortung“
  • RKW – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V. – Eschborn
  • youCcom GmbH – Essen
  • ed-media e.V. – Institut für Innovation in Bildungs- und Unternehmensprozessen – Zweibrücken
  • IZAG gGmbH – Institut für zukunftsorientierte Arbeitsgestaltung – Magdeburg

Zudem ist eine Vielzahl von Unternehmen am Projekt beteiligt sowie vier geförderte Betriebe.

Valuepartner:

  • BDA – Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
  • METALL NRW – Verband der Metall- und Elektroindustrie Nordrhein-Westfalen e. V.
  • Arbeitgeberverband Region Braunschweig e.V
  • HESSENMETALL – Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e. V.
  • Südwestmetall – Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V.
  • Offensive Mittelstand (nationale Initiative)
  • ZDH – Zentralverband des Deutschen Handwerks
  • Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserslautern
  • DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V.
  • Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)